Nadines Welt

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Manche Einträge werden ab und zu noch ergänzt und überarbeitet.

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1. Erste Schritte

Als ich 2018 meine erste richtige Website mit Jimdo erstellte war das sehr aufregend. Meine Einsatzstelle des FÖJ hatte entschieden, dass ich in den kalten Monaten, in denen es kaum Gartenarbeit zu tun gab, etwas sinnvolleres machen sollte als nur rumzusitzen und Eierkartonetiketten aufzukleben. Eine alte Jimdo-Website gab es bereits. Bienenhof Lochwitz, mit Kontaktdaten. Nun hieß es: ‚Mach mal ne Neue‘, für den nun erweiterten, umbennanten Betrieb Lochwitzer Aller-Ei.

Ich wählte nacheinander ein Theme, die Schriftarten und Hintergrundfarbe. Der Hintergrund wurde ein warmer Gelbton, angelehnt an das Stroh im Hühnerstall und den Honig. Für die Überschriften der Unterseiten wählte ich eine lockere Schriftart und das Headerbild war ein Foto, direkt in eine Hühnerscharr rein fotografiert, in goldenen Licht, auf dem Kirschberg. Dann, nach dem ich die Website eingerichtet hatte und etwas an Inhalt drin stehen hatte, brachte ich die Website online. …und fiel aus allen Wolken, als ich bemerkte, dass man diese einfach nicht im Internet finden konnte. Allerlei vom Ei. Die besten Kochrezepte und weiteres waren die Google Ergebnisse für den Betrieb Lochwitzer Aller-Ei.

Erst durch das einschreiben der Website bei Google, dem Anmelden des Betriebes bei Google Maps und natürlich den langsam steigenden Trafic, besonders durch Facebook, wurde unsere Website dann irgendwann endlich angezeigt, wenn man ‚Lochwitzer Aller Ei‘ suchte.

Die Domain

Benutze nie Bindestriche und möglichst keine Punkte. Auch keine zu langen Namen. (und möglichst keine Umlaute)

Wie man bei meinem vorherigen Blogeintrag sieht, habe ich allein bei der Domainvergabe schon einige Fehler gemacht.

Kurze Namen sind einprägsamer, besser ohne Fehler abzutippen und werden auch besser bei den Suchmachinen gefunden. Besonders letzteres ist recht wichtig. Wie gut man eine Website findet, bzw wie weit oben sie angezeigt wird nennt man SEO, also Suchmachinenoptimierung.

Wie ich außerdem bei der Suche nach einem guten Namen erfahren habe, sollte man keine Umlaute verwenden. Das hat den Grund, dass diese als Link seltsam aussehen, da die Umlaute aufgeschlüsselt werden in Zeichen und wenn man Leuten diesen Link schickt, sieht es aus wie ein Link zu einer unseriösen Website.

Meine Domain habe ich bei Namecheap gekauft. Die Seite wird gehostet von Gaspla.net.

kostenlose Anbieter

Jimdo ist einfach, solide. WordPress.com ist anpassungsfähig, zeigt Werbung.

Wenn man ohne Vorerfahrungen eine Website erstellen will, ist das gar nicht so schwer. Jimdo hat mittlerweile nicht mehr so viele Funktionen wie früher, sieht aber sehr chick aus und ist durch die simplere Oberfläche wirklich einfach zu verstehen. WordPress.com schaltet Werbung, ist aber perfekt um einen Blog zu führen und bietet gute Möglichkeiten zur Anpassung. Auch Tumblr bietet sich für einen Blog und dem dabei gleich enthaltenen soziales Netzwerk an. Tumblr bietet gute Möglichkeiten um seinen eigenen Blog kreativ anzupassen. Des Weiteren gibt es auch noch Wix, welche meiner Meinung nach einen ganz ungünstigen Namen für den deutschen Markt haben.

Nutzt man die kostenlosen Varianten, bekommt man eine Domain mit dem Namen des Anbieters Nadinessmallworld.wordpress.com.

Des Weiteren, sollte man bedenken, dass man die Website bei den kostenlosen Varianten nicht in der Suchmachine finden wird, außer man gibt den genauen Link ein.

Anbieter für eine Professionelle Website

besser WordPress.org als Abos

Wenn man eine professionelle Website erstellen will, sollte man sich der Wichtigkeit von SEO bewusst sein. Die kostenlosen Varianten haben alle eine ganz schlechte SEO. Das heißt, wenn man den Namen der Website in die Suchmachine eingibt, wird man sie nicht finden, außer man schreibt den Link ganz korrekt. Ist die SEO gut, kann die Website mit dem Namen der Website gefunden werden. Ist das SEO richtig gut, wird die Website ganz oben angezeigt wenn man nach der Branche oder der Dienstleistung sucht.

Grundsätzlich bieten sowohl Jimdo, als auch WordPress.com kostenpflichtige Abos an. Bei diesen bekommt man eine Domain ohne dass der Namen der Firma enthalten ist. Beim WordPress Business-Abo kann man dann auch Plugins benutzen und HTML und CSS verändern. Außerdem gibts noch ein paar andere Funtkionen. Grundsätzlich aber…

…würde ich jetzt einfach mal behaupten, dass man es lieber gleich richtig machen sollte und sich eine Domain kaufen sollte und für einen Hostingservice bezahlen sollte. Der Preis für diese beiden Dienste ist geringer als das WordPressabo, bei welchem man Plugins benutzen kann. (Und Plugins sind eine wirklich gute Sache)

2. Bilder

Das Thema Bilder öffentlich zu teilen beschäftigt mich schon seit langer Zeit. Denn schon bevor ich über soziale Netzwerke nachdachte und überhaupt wusste, was das Internet ist, habe ich bereits fotografiert.

Ich denke, es ist ein übliches Phänomen unter Fotografie Anfängern, dass man große Angst hat, dass einem die wenigen, gut gelungenen Fotos einfach gestohlen werden. Wo es doch auch so einfach ist diese herunter zu laden.

Wie ich bereits geschrieben habe, war meine erste richtige Website, für meinen Betrieb bei meinem ökologischen Jahr. Der Betreiber der Website ist Jimdo. Bei dem kostenlosen Tarif konnte damals jeder die hochgeladenen Bilder einfach herunter laden. Trotz allem entschied ich mich dazu, meine Bilder auf die Website zu stellen.

Als dann ein Artikel über unseren Betrieb geschrieben wurde, nahm der Journalist einfach eines meiner Bilder- eines mit Helen und einem Huhn in ihren Armen- , legte einen Filter drüber und fertig. Besonders gut gefiel mir das nicht.

Wasserzeichen

Das Beste um seine Bilder zu schützen – am besten mit Plugin

Der Name, das Logo, Name und Logo… und am besten nicht zu störend. Der Vorteil von Wasserzeichen liegt auf der Hand. Denn auch beim Herunterladen und teilen, ist dadurch erkennbar, von wem das Bild stammt. Außerdem ist es das Einzige, was bei Screenshots etwas weiter hilft.

Als beste Möglichkeit um Wasserzeichen einzufügen, hat sich nach etwas rumprobieren, ein Website-Plugin bewiesen. Der Vorteil ist, dass man nicht von sämtlichen Fotos eine Kopie mit Wasserzeichen speichern muss. Außerdem ersparrt man sich sämtliche Fotos nochmal durchs Bearbeitungsprogramm schicken zu müssen um das Wasserzeichen einzufügen.

Das Plugin setzt das Wasserzeichen beim Hochladen direkt auf das Bild. Auch im Nachhinein kann man die Fotos noch mit einem Wasserzeichen versehen.

Weitere Möglichkeiten des Kopierschutzes

Ein Foto komplett davor zu schützen, herunter geladen zu werden, ist unmöglich – das wird einem jeder bestätigen, der wirklich Ahnung von der Materie Websites hat. Am Ende kann man immer noch einen Screenshot machen. Aus dem Grund sind Wasserzeichen das Erste was man tun sollte.

Was man auch bedenken sollte ist, dass das Teilen der eigenen Fotos auch von Vorteil sein kann. Dadurch können die eignen Bilder mehr Menschen erreichen. Pinterest ist z.B. dafür eine gute Plattform. Ob man aus dem Grund das Teilen der Bilder verhindern sollte, sollte man deshalb abwägen.

Momentan habe ich ein Plugin aktiviert, welches über jedes Bild ein anderes, weißes Bild legt und dieses anzeigt, wenn man ein Bild von mir herunterladen, teilen oder größer angezeigt haben will. Das Plugin gefällt mir bis jetzt ganz gut und ich finde es klasse, dass jemand so ein Plugin geschrieben hat. Es heißt Shrinkwrap.

Des Weiteren, kann man auch ein Plugin installieren, welches den Rechtsklick deaktiviert und sicher gibt es noch ein paar weitere nützliche Plugins.

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